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Fotografiieren in grau und bunt
Panoramen in 2d, 3d solo und verbundene
Eine Pova-Start war die erste Kamera. Immer wenn der Film fertig entwickelt war und man die Abzüge zum erstem mal in der Hand hielt, war das Spannung pur. Zwischen richtiger Blende, richtiger Belichtungszeit, ruhiger Hand und natürlich dem Motiv Momente festgehalten zu haben, um sie für eine gefühlte Ewigkeit zu bewahren. Ganz ohne Belichtungsmessung – ja so war fotografiern damals. Dann kam die Praktika LTL mit Objektiven ohne Zoom 1,8/50, 2,8/28 und 2,8/135mm Brennweite, Vollformat mit Innenlichtmessung und die eigene Dunkelkammer. Selber Filme entwickeln, Abzüge machen. R09 und A49 als Entwicklerbad, Stop- und Fixierbäder – das ganze Händling bei Rotlicht. Augenblick für Augenblick hob sich das Motiv von seinem Hintergrund ab – erste Vorahnung gelungen oder nicht. Später wurde es bunt. Diafarbfilmentwicklung, Filmkopien mit UD1 und UD2 und vom SW-Negativfilm NP15, -20 und -27 entstand mit der Kopie auf Dokumentenfilm ein SW-Diapositiv. So war der Anfang.
Mit der digitalen Welt kamen neue Optionen. Es konnte dunkler sein oder schneller. Das Ergebnis war sofort zu sehen. Fehlbelichtungen waren eher seltener. Über den Fokus verlor man etwas an Möglichkeiten.